.LÄCHELT.
Guten Morgen, liebe Bürger.
Es folgt ein weiterer, wundervoller Tag
und gleich in den ersten Stunden
schickt die Sonne ihre warmen Strahlen
zu uns hinunter.
Genießt euer Leben in vollen Zügen,
behandelt eure Mitmenschen mit Respekt
und zeigt eure Freude durch ein Lächeln.
Lächeln ist ewig.
Lächeln ist Gesetz.
Zärtlich strich Cel mit den Fingern über ihr weiches Haar. Vor wenigen Minuten war Mina neben ihm eingeschlafen, eng an ihn geschmiegt. Die Hitze zwischen ihnen staute sich immer weiter und ihm wurde wärmer, doch es war ein angenehmes Gefühl. Schmunzelnd betrachtete er
Es ist nicht leicht ein (Super-)Held zu sein by EINsamer-wANDERER, literature
Literature
Es ist nicht leicht ein (Super-)Held zu sein
Die Sonne ging über den hohen Wolkenkratzern von Rʼlyeh-City auf. Ihre goldenen Strahlen brachen sich an den Umrissen der dunklen metallischen Riesen die mit ihren Spitzen nach dem Himmel strebten. Doch niemand sah den kleinen dunklen Punkt auf der höchsten Spitze des höchsten Gebäudes, dessen nebelhafter schwarzer Schleier sich beharrlich gegen den grauenden Morgen sträubte.
Auf der Spitze stand ein junger Mann in Schatten gehüllt mit verquollenen Augen. Obwohl dies einer der schönsten Sonnenaufgänge seines Lebens war, konnte er sein schwermütiges Herz nicht erfreuen. Niemand wollte ihn als S
Leben in der ewigen Nacht by EINsamer-wANDERER, literature
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Leben in der ewigen Nacht
My name is Silent. Night is my mother. Darkness my father. And hell is my home.
Er rannte, mit nichts weiter als einen Kittel am Leib. Endlich nach all den Jahren hatte er es geschafft aus der Zelle im Keller zu entkommen. Instinktiv war er nach oben gerannt. Die Sicherheitskräfte verfolgten ihn hartnäckig. Sie hatten nicht die Erlaubnis bekommen scharfe Munition zu benutzen. Sollte er ernsthaft verletzt werden, würden Köpfe rollen. „Sackgasse! Jetzt haben wir ihn!“, hörte er sie hinter ihn sagen. Aber das stimmte nicht. Er war zwar im sechsten Geschoss, aber weder die Glasscheibe, noch der Sturz schreckt
Kapitel 1 Tod in der Schenke by EINsamer-wANDERER, literature
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Kapitel 1 Tod in der Schenke
Ginger schrak schweißgebadet aus ihrer Ohnmacht auf. Sie lag unter einer dünnen Decke auf dem harten Boden eines Zeltes. Überall an ihrem Körper klebten mit Blut getränkte Bandagen. An der Zeltwand tanzten die Schatten eines knisternden Lagerfeuers. Lautes Gemurmel drang an ihr Ohr, allerdings sie hörte alles wie durch Watte. Eine Flut an Erinnerungen brach plötzlich über sie herein. Schmerzend hielt sich die Elfin den Schädel, während sie vor ihrem geistigen Auge die letzten Stunden noch einmal durchlebte. Die Schlägerei, der Einbruch, das Feuer, die Frauen, ihre Schwester und dann nicht
Der Mond schien. Luna blickte hinauf zu der großen, hellen Scheibe. Bald würde Vollmond sein, endlich, denn dann könnte sie ... - ein Klopfen riss sie aus ihren Gedanken.
"Herein!", rief sie, und ein Diener in den Farben der Akademie steckte den Kopf zur Tür hinein.
"Der hohe Rat wünscht Sie zu sehen, Herrin!"
"Gut, ich werde gleich kommen", antwortete sie, seufzte und brachte, nun wieder allein, ihren so rüde unterbrochenen Gedankengang zu Ende: ... denn bei Vollmond fanden ihre letzten Prüfungen statt, und dann könnte sie nach fünf langen Jahren der Arbeit das Studium beenden und die A
Die Erkenntnis lastete bleischwer auf ihr: ihre Zeit war vorbei. Man brauchte sie nicht mehr. Keinen von ihnen. Der alte Vogelkopf und das Einauge hatten Recht behalten: der Eine war wirklich überall. Wohin sie auch ging in dieser verdrehten Welt, war Er da. Er ließ keine anderen neben sich gelten. Niemanden. Er war alles in einer Gestalt. Heiler und Zerstörer, Gelehrter und Krieger. Feuer, Wasser, Luft und Erde. Nur das Nichts war den Alten überlassen, denn der Eine war nicht Nichts. Er war Alles.
Sie atmete tief durch, doch der von Blut durchsetzte Wüstenwind, der ihr all die Jahrhunderte so gut geschmeckt hatte, b
SC CHRONIKEN - Dossier alpha (Intro) by Thereallobezno, literature
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SC CHRONIKEN - Dossier alpha (Intro)
CHRONIKEN EINER GEGENWART,
DIE NIE SEIN WÜRDE
INTRO
Zärtlich fuhr der Mann über den Lenker seiner stehenden 1990er Heritage Softail.
Sanft spiegelte sich das Sonnenlicht eines späten Nachmittags in opalfarbenen Augen.
Es war wirklich schade, sinnierte er, dass dieser herrliche Tag demnächst Geschichte sein würde, zumal er das Gefühl nicht loswurde, dass heute die Sonne früher unterging als sonst. Aber das gehörte wohl dazu. Denn so wie der heutige Tag, so würde bald auch seine Reise zu Ende gehen. Und mit dem Anbrechen eines neuen Tages, erwartete ihn morgen ein komplett neuer Lebensabschnit
Der Regen lief in einzelnen Strömen ihr Gesicht hinab und hätte ihre Kleidung durchnässt, wenn sie nicht schon vollkommen durchgeweicht gewesen wäre.
Seit 2 Tagen saß sie auf dieser Bank. Schweigend.
Sie beobachtete die Menschen, die vorbeiliefen, als würden sie sie nicht sehen.
Doch sie wusste, dass sie in ihren kurzen Lebensjahren einfach keine Zeit hatten, sich über eine Fremde zu wundern. Sie hatte die Menschen lange studieren müssen, bis sie solche Dinge verstanden hatte, diese ständige Zeitnot.
Sie hatte Zeit, die sie niemals haben würden. Sie würden sterben und verrotten, eine